Wirkmechanismen dieser Behandlungsmethode
Die Saugwirkung der Schröpfgläser führt zu einer intensiven Mehrdurchblutung der behandelten Hautstellen. Die Durchblutungssteigerung „entstaut“ das darunter liegende Gewebe und wirkt anregend auf die benachbarten Organe und das Immunsystem.
Die intensive Saugwirkung zieht Gift- und Schadstoffe unter die Hautoberfläche, wo die Schlackenstoffe via Lymphgefäße entsorgt werden. So entsteht ein Entgiftungseffekt.
Manche Therapeuten schreiben dem Schröpfen außerdem eine schmerzstillende Wirkung zu. Sie beruht auf dem Erzeugen eines Gegenreizes und der daraus resultierenden Entlastungswirkung, die beispielsweise auch bei einer kräftigen Massage zum Tragen kommt.
Belege für die Wirksamkeit
Trotz jahrhundertealtem Erfahrungswissen sind keine naturwissenschaftlichen Studien veröffentlicht worden, welche die Wirksamkeit des Schröpfens belegen.
Praktische Anwendung
Das Schröpfen eignet sich hauptsächlich für Indikationen wie Verdauungsbeschwerden, muskuläre Verspannungen, Migräne, Rückenschmerzen und rheumatische Beschwerden. Manche Therapeuten verwenden diese Behandlungstechnik auch gezielt bei Bandscheibenproblemen, Hexenschuss, Knieproblemen, Karpaltunnelsyndrom, Bluthochdruck, Ischias, Hypotonie, Müdigkeit, Depressionen, Schwächezuständen sowie auch bei Fieber, Erkältung und Grippe.
Behandlung und Ablauf
Der Patient sitzt oder liegt bequem. Der Therapeut erzeugt im Schröpfglas einen Unterdruck, indem er Hitze, Kälte oder eine mechanische Absaugvorrichtung einsetzt (Gummipumpe). Anschließend werden sechs bis zehn Schröpfgläser auf die nackte Haut gesetzt. Die Schröpfgläser bleiben so lange auf der Haut des Patienten, bis sich diese rot oder bläulich verfärbt (trockenes Schröpfen) oder bis etwas Blut aus der Haut sickert (blutiges Schröpfen).
Eine Behandlung dauert je nach Erkrankung und Reaktion des Patienten fünfzehn bis dreißig Minuten. Für einfache Beschwerden reichen meist zwei bis drei Behandlungen, die in einwöchigem Abstand durchgeführt werden. Bei chronischen Beschwerden sind erfahrungsgemäß zwischen vier und zehn Behandlungen nötig. Das Schröpfen hinterlässt an der behandelten Stelle einen rot-blauen Fleck. Dieser harmlose Bluterguss verschwindet normalerweise innerhalb von wenigen Tagen.
Grenzen und Risiken
Trockenes Schröpfen:
Bei korrekter Anwendung sind Nebenwirkungen bei dieser Methode sehr selten. Ein gewisses Verbrennungsrisiko besteht einzig, wenn die Schröpfgläser zu sehr erhitzt werden. Zudem kann es bei Patienten mit extrem empfindlicher Haut zu Narbenbildungen kommen.
Blutiges Schröpfen:
Um ein Infektionsrisiko auszuschließen, müssen die Schröpfinstrumente vor Gebrauch einwandfrei sterilisiert werden. Bei Kunden mit einer Bluterkrankung, nach Operationen oder bei Einnahme von Blutverdünnungsmitteln ist von blutigem Schröpfen abzusehen(!) Manche Therapeuten schröpfen grundsätzlich keine Patienten, die unter Niereninsuffizienz leiden. Vom blutigen Schröpfen abzuraten ist zudem bei altersveränderter, entzündeter, kranker oder radiologisch bestrahlter Haut. Auch Schwangere sollten sowohl von trockenem als auch von blutigem Schröpfen absehen!
Angenommen es ist 17h und du bist
nach einem harten Arbeitstag auf
einer einsamen Straße auf dem Weg
nach Hause.
Du bist müde und frustriert.
Du bist gestresst und aufgeregt….
Plötzlich bemerkst du stechende Schmerzen in
deinem Brustkorb die sich rasch auf deine Arme
und bis in dein Gesicht ausbreiten.
Du bist nur 5 Km vom nächsten Krankenhaus
entfernt, glaubst aber nicht, es bis dorthin zu
schaffen.
WAS KANN MAN TUN
???
Du hast Erste Hilfe Kurse
absolviert, aber niemand hat dir
gesagt, wie du dir selbst helfen
kannst. !!!
Wie überlebt man eine Herzattacke wenn
man alleine ist?
Viele Leute sind alleine, wenn sie eine Attacke
haben, ohne Hilfe und man hat nur etwa 10 sec.
Zeit, bevor man das Bewusstsein verliert.
WAS IST ZU TUN ??
ANTWORT:
Keine PANIK! Beginne energisch und so oft als
möglich zu husten.
Vor jedem Husten TIEF einatmen. Das Husten muss
so tief und anhaltend sein, als ob man Schleim von
tief aus dem Brustkorb produzieren möchte.
Einatmen und Husten muss alle 2 sec. wiederholt
werden bis Hilfe eintrifft oder das Herz wieder
normal schlägt.
TIEFES EINATMEN BRINGT SAUERSTOFF IN
DIE LUNGEN. DAS HUSTEN DRÜCKT AUFS
HERZ UND HÄLT DAS BLUT AM
ZIRKULIEREN. DER DRUCK AUF DAS HERZ
HILFT AUCH, DEN RHYTMUS WIEDER ZU
NORMALISIEREN. DADURCH SOLLTE ES
MÖGLICH SEIN, DAS KRANKENHAUS ZU
ERREICHEN.